Burg Rabenstein
14823 Rabenstein/Fläming
Deutschland
Art: Burg
Besitzer: Gemeinde Rabenstein/Fläming
Homepage: http://www.burgrabenstein.de
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung war 1251 in einer Urkunde des Grafen von Belzig. Bereits zu Beginn wechselte sie oft die Besitz und gehörte, nachdem sie um 1300 stärker befestigt worden war, bis 1425 der Familie von Oppen.
Danach hatte sie wieder mehrere Besitzer, wie den Prof. Erasmus von Unruh, den Amtsmann H. Loesecke in Lindau, den Hofmarschall K.-August von Stange und die Erbprinzessin Christine Amalie von Anhalt. In der Zwischenzeit wurde 1717 die "Rosemarien"-Kapelle in den Turm eingelassen.
Erst nach dem Wiener Kongress wird Burg Rabenstein ab 1815 preußisch. Ihr Besitzer, der Rittmeister von Schönbecke, gibt sie jedoch wegen Unrentabilität auf.
Hernach wurde sie zwischen 1945 und 1998 erst als Försterei/Forstschule und später als Jugendherberge genutzt, bevor sie nach 1990 vom Arbeits- und Ausbildungsförderungsverein Potsdam-Mittelmark e.V (der die Burg auch betreibt) umfangreich restauriert wurde.
Heutige Nutzung
Heute sind in der Burg eine Gaststätte und eine Herberge zu finden, außerdem auch eine Falknerei.
Außerdem finden regelmäßig Mittelalterliche Spektakel statt (die natürlich auch in unserem Terminkalender zu finden sind, wie unten ersichtlich).
Mythen und Sagen
nicht bekannt.
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