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TRAVEL DESTINATIONS: Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsprojekte rund um den Globus

Bucuti and Tara Beach Resort
Copyright: Bucuti and Tara Beach Resort

Das Thema "Nachhaltigkeit" geht uns alle an und wird wichtiger, je weiter zum Beispiel Klimawandel und Artensterben voran schreiten. So ist es an uns allen, die Welt so zu gestalten, dass wir keinen Raubbau mehr an der Natur betreiben, ohne zugleich unsere ureigene Lebensfreude aufzugeben.

Dazu zählt natürlich auch der Drang des Menschen, in die Ferne zu blicken und die Welt zu erkunden. Das Reisen ist und bleibt ein wichtiges Thema, welches wieder zunehmen wird, wenn die Menschheit die aktuelle Pandemie besser in den Griff bekommt. Allerdings kann es kein einfaches "weiter wie bisher" geben - ökologisches Bewusstsein spielt auch beim entdecken der globalisierten Welt eine wichtige Rolle. Zum Glück erkennen dies immer mehr Anbieter, Gastronomen und Destinationen. Die Agentur Kaus Media Services hat uns eine Mittelung übersandt, in der einige solcher, auf Nachhaltigkeit ausgerichteter, Reiseziele vorgestellt werden. Die entsprechenden Beschreibungen geben wir gerne an Euch weiter:

Von den Vereinten Nationen ausgezeichnet: Das umweltfreundlichste Hotel der Welt

Das Bucuti & Tara Beach Resort auf Aruba wurde am 27. Oktober 2020 von den Vereinten Nationen mit einem UN Global Climate Action Award ausgezeichnet und gilt so als nachhaltigstes Hotel der Welt. Gegründet wurde das Resort 1987 von Ewald Biemans, einem Österreicher, der sich bereits damals Gedanken machte, wie Tourismus und Umweltschutz vereinbar sind. So wurden im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche entsprechende Maßnahmen eingeführt. Die Nachhaltigkeitsinitiative des Resorts beinhaltet zahlreiche Punkte, wie beispielsweise die Wiederaufbereitung von Abwasser, Reduzierung der Lebensmittelabfälle um 30 Prozent, Fitnessgeräte, die bei Benutzung Strom produzieren, eine intelligente Strom- und Klimaanlagensteuerung durch die 38 Prozent Energie gespart wird und vieles mehr.

Biemans Initiativen blieben nicht unbemerkt und hatten Erfolg. Mittlerweile ist das Bucuti & Tara Resort das erste CO2-neutrale Resort in der Karibik - kein anderes Hotel in der Region hat so viele Umwelt-Zertifizierungen,nach beispielsweise LEED Gold, ISO 14001, ISO 9001 oder Travelife Gold. Ein weiterer Höhepunkt war eine Auszeichnung durch den World Travel & Tourism Council in 2019: Von niemand geringeren als Barack Obama nahm Ewald Biemans den "Tourism for Tomorrow Climate Action Award" auf dem Gipfel des WTTC entgegen. Sein nächstes Ziel ist, mit anderen Unternehmern auf Aruba darauf hinzuarbeiten, dass die Insel komplett CO2-neutral wird und eines Tages zu realisieren, dass das Bucuti & Tara Resort ein CO2-negatives Resort wird.

Four Seasons
Copyright: Four Seasons

Meeresschutz als Priorität: Four Seasons Resorts auf den Malediven

Seit fast 20 Jahren ist der Meeres- und Umweltschutz ein wichtiges Thema für das Four Seasons Kuda Huraa und Four Seasons Landaa Giraavaru auf den Malediven. Neben verschiedenen Maßnahmen, um im alltäglichen Hotelbetrieb Plastikabfälle auf ein Minimum zu reduzieren und nachhaltige Materialien zu etablieren, waren beide Resorts die ersten auf den Malediven, welche seit dem Jahr 2000 je einen eigenen Meeresbiologen beschäftigen. Zudem kümmern sich die Resorts mit der Initiative Marine Savers um den Erhalt der Artenvielfalt im Indischen Ozean. Jede Aktivität von Marine Savers ist zudem interaktiv gestaltet, sodass sowohl Einheimische, als auch Hotelgäste, aktiv sich beteiligen können. Ein Projekt von Marine Savers ist das Turtle Rehabilitation Centre, wo verletzte Schildkröten aus den ganzen Malediven wieder rehabilitiert werden. Unter der "Flying Turtles" Initiative wird verletzten Schildkröten, die nicht mehr ausgewildert werden können, ein dauerhaftes Heim im Ausland verschafft. Auch der Schutz und Wiederaufbau von Korallenriffen ist eine Priorität des Marine Savers Programm. So wurden im Rahmen des sogenannten Reefscapers-Projektes mehr als 7.000 Korallenrankgerüste im Indischen Ozean stationiert. In Partnerschaft mit NOW Force for Good Alliance und EarthCheck arbeiten beide Four Seasons Resorts seit Frühjahr 2020 auch darauf hin, die gesamte Reisebranche hinsichtlich eines nachhaltigeren Tourismus zu sensibilisieren.

Vorreiterin der nachhaltigen Küche: Danielle Leoni

Seit über 12 Jahren führt Danielle Leoni das Restaurant The Breadfruit & Rum Bar in Phoenix, Arizona. Ihr Hauptfokus ist die Kombination der Kulinarik der Südwest-Staaten mit der traditionellen Küche Jamaicas. Mehrere Jahre lang hat Leoni die diversen karibischen Inseln bereist und sich hinsichtlich der nachhaltigen Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten weitergebildet. "Wenn man in der Wüste lebt, ist das Bewusstsein für Wasser besonders wichtig", hebt Leoni hervor. "Unsere Städte sind in der Regel in der Nähe von Wasser gebaut, da unser Leben davon abhängt. Egal, ob man Restaurantbesitzer oder Kunde ist - wenn man qualitativ hochwertigen Fisch möchte, muss man sicherstellen, dass das Wasser ebenfalls sauber und qualitätsvoll ist."

Mit der Eröffnung ihres Restaurants in Phoenix etablierte sie eine komplett neue kulinarische Stilrichtung in Arizona. Mittlerweile ist sie landesweit als führende Expertin für den nachhaltigen Wandel im Lebensmittelhandel anerkannt. Auf ihren Vorträgen spricht sie unter anderem auch über ökologische und soziale Verantwortung mit dem Fokus auf Nahrungsmittel. "Die meisten Menschen essen Fisch oder Meeresfrüchte in Restaurants. Wenn man also als Koch sich dafür entscheidet, nachhaltige Produkte zu kaufen, profitieren die Verbraucher. Als Koch, beziehungsweise Restaurantbesitzer, hat man eine große Kaufkraft in diesem Sektor und entsprechend auch die Kraft etwas zu verändern", so Leoni.

Ein Rettungshafen für Delfine & mehr: Clearwater Marine Aquarium

Entgegen seines Namens ist das Clearwater Marine Aquarium kein gewöhnliches Aquarium, sondern eine Rettungsstation für verletzte Meerestiere. Neben der der Rettung, Versorgung und Rehabilitation ist eine weitere Hauptaufgabe der gemeinnützigen Organisation die lokale Bevölkerung von St. Pete/Clearwater sowie Besucher für das Thema Meeresschutz zu sensibilisieren. Abseits von Delfinen bietet das Clearwater Marine Aquarium (CMA) vielen pflegebedürftigen Meeresbewohnern wie Otter, Pelikane, Seepferdchen und Schildkröten ein zu Hause. Im Idealfall ist dieses nur vorübergehend, bis diese wieder in die Natur zurückkehren können, einige Tiere müssen jedoch in Dauerpflege bleiben. Der bekannteste Bewohner des CMA ist Winter, als erster und einziger Delfin weltweit mit einer Schwanzflossen-Prothese. Entgegen aller Erwartungen hat die Delfindame ihre verhängnisvolle Begegnung mit einem Fischernetz als Jungtier überlebt und im CMA sogar neu schwimmen gelernt. In den vergangenen Jahren und vor allem in 2020 wurden weitere Delfine, die nicht mehr ausgewildert werden konnten, dauerhaft im CMA aufgenommen. Die beiden jüngsten Bewohner aus dem vergangenen Sommer sind Rex und Rudolph, welche beide ein stark beeinträchtigtes Hörvermögen haben.

Umweltschonende Architektur in Arizona & St. Pete/Clearwater

Bereits beim Bau eines Gebäudes kann einiges zum Thema Nachhaltigkeit beigetragen werden. Das zeigt beispielsweise das Easton Collection Center des Museum of Northern Arizona: Als es 2009 erbaut wurde, wurde es als das "Grünste Gebäude Amerikas" anerkannt. Durch die hohe Energieeffizienz und durch die Tatsache, dass das Gebäude teils mit recycelten Materialien erbaut wurde, erhielt es den "Leadership in Energy and Enviromental Design (LEED) Platinum Award" und wurde entsprechend vom U.S. Green Building Council zertifiziert. Bemerkenswert ist zudem das Grasdach des Easton Collection Centers (ECC), mit diversen regionalen Gräsern und Wildblumen. Dies soll isolierend wirken und gleichzeitig das Gebäude noch besser in die Landschaft einfügen. Das Design des ECCs hebt auch die Verbindung zur der Indianischen Community hervor. Diverse symbolische und funktionelle Elemente wurden auf Empfehlung des American Indian Advisory Committee verbaut.

Ein weiteres Beispiel ist das CIVANA Wellness Resort bei Scottsdale, ebenfalls in Arizona. Bei der Eröffnung vor 2,5 Jahren war es das erste nachhaltige Wellness-Resort der Stadt, welche weltweit für ihren Spa- und Golftourismus bekannt ist. Dieser Prozess startete bereits bei der Sanierung des Gebäudes: Hier wurden viele bereits bestehende Einrichtungen und Bauelemente wiederverwendet und mit natürlichen Materialien renoviert. Im Rahmen dessen wurde auch die Energieeffizienz des Gebäudes erhöht, außerdem wurden Solaranlagen auf dem neuen Spa-Gebäude installiert.

Ein ähnliches Projekt findet sich in St. Pete/Clearwater: Das Winter the Dolphin’s Beach Club Hotel, welches vergangenen Sommer eröffnete, wurde so erbaut, dass die die Belastung für die Natur möglichst gering ist. Beispielsweise wurde sich dazu entschieden, die alten Türen des übernommenen Hotels zu sanieren und wieder einzubauen, anstatt neue Türen für die 91 Zimmer und Suiten zu erwerben. Ein bestimmter Anteil der Zimmerkosten pro Nacht wird direkt an das Clearwater Marine Aquarium weitergegeben, sodass gemeinnützige Naturschutzprojekte vorangetrieben werden können.

Quelle: Kaus Media Services (Beschreibungen übernommen)

11/18/20 by Otti

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