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Masters of Dark Fire: Dead Spots

Wer beim Battle of the Bands Contest des Sonic Seducer gewinnt, hat oftmals den Grundstein für eine solider Karriere im schwarzen Untergrund gelegt. So wundert es nicht, dass auch die Masters of Dark Fire nach diesem Erfolg im letzten Jahr schnell ein Label gefunden und ihre erste Platte veröffentlicht haben. Klassischer Gothic-Rock mit manchen synthetischen Anleihen stehen bei dem Bandprojekt auf de Programm, welches im übrigen nach den Fotos zu uerteilen eine Art Mehr-Generationen-Band zu sein scheint.
Mit Lobeshymnen und Vorschuss-Lorberren überhäuft, haben die aus dem Landkreis Oberhavel (nördlich von Berlin) stammenden Masters of Dark Fire zudem schon Support für zahlreiche namhafte Acts geleistet - von Tokio Hotel über Mono Inc. bis zu Sara Noxx. Wen wundert es da, dass das Debüt Dead Spots von vielen Fans ersehnt wurde?

Erschienen ist dieses nun Anfang Januar 2010, und hat sich als Album voller Höhen und Tiefen herausgestellt. Mal experimentell (wie das gewöhnungsbedürftige Carnival), mal intensiv rockend wie beim mitreissenden Dullahan spürt man die Vielschichtigkeit dieser noch recht frischen Band, aber auch ein wenig die Ziellosigkeit. Musikalisch extrem ausgereift für eine erstling, wirkt Dead Spots stellenweise ein wenig zerfahren und zu kosntruiert, wodurch beim Hören manchmal der Genuss etwas getrübt wird.
Dies ist aber auch der einzige Kritikpunkt an einem ansonsten wirklich guten Album, von gutem alten 80er-Goth-Rock und modernen Electro-Acts geprägt, hat z.B. Zombie Walk sowohl Soundtrack- als auch Tanzflächen-Qualitäten. Auch City of the Damned überzeugt durch Kraft und morbide, intensive Songqualität.

Die Masters of Dark Fire haben somit durchaus extrem viel Potential, welches auch auf Deead Spots zum Tragen kommt. Dass manche Songs etwas sehr aus dem Raster fallen ist verzeihlich und auch ein Zeichen von Flexibelität und Kreativität - Für sich genommen sind diese auch meist gut, nur wirkt eben das Album nicht sonderlich homogen. Wen das nicht stört, bzw wer einfach Bock auf guten Rock and Roll gepaart mit experimentellen und nostalgischen Klängen der dunklen Art hat, sollte seine Lauscher auf jeden Fall mal auf das Album werfen. Mit ein wenig mehr Reife können aus den Masters wahre Meister ihrer Zunft werden!

Trackliste
01. Dead Spots - Tuesday Girl
02. TSS - My Fingerprints In Life
03. Too Late
04. The Pirate
05. City Of The Damned
06. Pesnja
07. Garden Of Love
08. Zombie Walk
09. Carnival
10. Dullahan
11. She Walks In Beauty
12. Singing Bridge
13. When I Am Dead

Veröffentlichung: 08.01.2010

Masters of Dark Fire - Homepage
Cover

Close Up

31.01.2010 by Otti

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