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The Fair Sex

The Fair Sex ("Das Schöne Geschlecht") formieren sich im Herbst 1984 in ihrer Fünfer-Original-Besetzung, die bis September 1988 Bestand hat:

L´O (guitar)
Myk (vocals)
Blonder (keyboards)
A. Bang (drums)
Rascal (bass/vocals)

Zunächst als reine "hand-made-music" schaffende Band gestartet, findet die Elektronik im Laufe der Zeit immer stärkeren Zugang zum TFS-Konzept. Das Nebeneinander von Gitarre und Synthie-Sequenzen bestimmt schon in den frühen Jahren den Sound der fünf Essener. Stilistische Elemente aus EBM, Gothic, Wave und Rock verschmelzen zu jenem originalen Durcheinander, das zum typischen The Fair Sex-Stil avanciert.

Nachdem sie mit einigen ihrer frühesten Demos (allen voran "Bushman") erste Club-Präsenz erreicht und sich durch denkwürdige Konzerte im Ruhrgebiet einen Namen gemacht haben, erscheint als erste Veröffentlichung im März 1987 auf Last Chance Records die Maxi-Single "Divine Service". Es folgen "Bushman" (Herbst 1987) und im frühen 1988 "The House Of Unkinds", das Debutalbum von The Fair Sex. Die New Wave-angehauchte Leichtigkeit ihrer frühesten Demos verliert sich zunehmend in der elektronischen Härte düsterer Klanggebilde, was vor allem das zweite Album "Demented Forms" (1988/1989) belegt, welches gleichzeitig das Ende ihrer Frühphase dokumentiert. Zu jenem Zeitpunkt tritt Ramón Creutzer, langjähriger TFS-Mitstreiter, auf den Plan.

Inmitten der Entstehungsphase dieses Werkes stirbt im September 1988 A.Bang während eines Konzertes infolge einer Herzschwäche, deren Ernst zuvor nicht erkannt worden ist. Dies markiert, wenig überraschenderweise, einen Einschnitt im Leben wie auch im kreativen Schaffen von The Fair Sex. "Demented Forms" wird gemäß der noch in Zusammenarbeit mit A.Bang erstellten Konzeption vollendet und im Februar 1989 veröffentlicht - und hernach beginnt eine Phase der Umorientierung, einer Suche nach neuer Identität - musikalischer, persönlicher und visionärer Natur.

Erst im Frühsommer 1991 melden sich The Fair Sex, nunmehr zum Quartett geschrumpft, mit dem Album "Bite Release Bite" (und dessen zwei Satelliten-Maxis) zurück. Diese und alle weiteren Werke bis 1995 werden von Trik3 produziert und kommen auf Our Choice/ Rough Trade heraus, mit Ausnahme der im Herbst 1991 veröffentlichten CD "Oddities" (Last Chance Records), einer Zusammenstellung der ersten Maxis und, als Dokumentation der Übergangsphase um 1989 herum, einiger Demoversionen verschollener Titel.

Die frühen Neunziger stellen für The Fair Sex eine aufregende und inspirierende Phase dar. Erstaunlich viele Veröffentlichungen stehen zu Buche, genauso wie für die Band mitreißende Live-Touren. (Zu der Zeit wechselt Blonder vom Synthesizer zur Gitarre, Murdock, Rascals Bruder, übernimmt für eine Weile auf der Bühne die Keyboard-Burg.) Erlebnisse, die für die Bandmitglieder bis heute nachwirken. Das 1992er-Album „Spell Of Joy“ markiert einen weiteren Wendepunkt im Dasein von The Fair Sex. Detailreicher, verspielter und atmosphärischer als alle Vorgänger, gilt es vielen Beobachtern als eine Art epischer Meilenstein, wird vom Publikum jedoch mit größerer Skepsis bedacht. 1993 beschließt die Band dann, eine Auszeit zu nehmen, um sich dem Industrial Metal-Projekt "Testify" zu widmen. Bei diesem mischen neben den Fair Sexern auch der langjährige TFS-Live-Mixer Mathias Black sowie die Gitarristen Moses W. und Ulf Häusgen mit. Testifys extreme Aggressivität mag womöglich als eine Art erlösender Befreiungsschlag gedeutet werden.

Im Laufe des Jahres 1994 kehren zunächst einmal Myk und Rascal allein zu ihren Mischpultknöpfen zurück. Im Gepäck das schwergewichtige Doppel-CD Epos "Labyrinth", wird The Fair Sex 1995 vorübergehend wiederbelebt. Mit angeheuerter Live-Crew (Moses W.- guitar/ Lydia- guitar / Miss Bliss- vocals, Stefan Kaiser -keyboards) folgen einige Konzert-Aktivitäten.

Im Winter 1995/1996 lösen sich The Fair Sex auf.

Anfang 1999 treffen sich die vier Überlebenden der Original-Besetzung zum ersten Mal wieder. Der Enthusiasmus der 80er lebt wieder auf und man entschließt sich zur Reunion. Im Laufe der folgenden Monate wird neues Material eingespielt, ein frisches Konzept entworfen.

Auf dem 10. Wave Gotik Treffen in Leipzig feiert die Band ein Comeback mit ihrem "21.Jahrhundert-Debüt-Auftritt".

Nach dem Auftritt während der Herbstnächte in Glauchau 2001 wird zielstrebig an neuen Songs gearbeitet. Hauptquartier der folgenden Produktionen ist nun Mathias Blacks Killing Sound Research-Studio, wo mit Hingabe und Inbrunst gefeilt wird.

Im Winter 2001/2002 stößt Testify-Gitarrist Kullf (wie Ulf inzwischen genannt wird), der schon zuvor des öfteren studiotechnisch die Saiten schwang, als hauptamtlicher Gitarrist zum TFS-Team.

Die MCD "Lost Traces Of The Far Side" kommt am 25. März 2002 branntheiß aus dem Presswerk. Die erste Veröffentlichung auf dem neu gegründeten Label ENDLESS RECORDS. Ende März/Anfang April 2002 sind The Fair Sex im Line-up des "Festival Of Light & Darkness 2002". Zusammen mit Girls Under Glass und NCOR finden 8 Konzerte statt. Danach widmen sich die Band und Mathias Black weiterhin intensiv der Produktion des neuen Albums, das Ende August 2002 erscheint.

Das neue Album "TFS" schlägt voll ein. Erbarmungslos gute Kritiken, Freude über die Rückkehr der Heroen, tanzende Konzertbesucher. Die Band selbst ist versucht, "TFS" als das bisher stärkste THE FAIR SEX Album zu titulieren. THE FAIR SEX präsentieren das neue Material erfolgreich während der "Legends United II" Tour mit The Invincible Spirit und Psyche im September 2002.

Schlachtpläne für 2003 werden erstellt und das erste Resultat ist eine Remix E.P. mit 4 Versionen von "Get Out Off My Head". Erstellt von und in Zusammenarbeit mit Tim Schuldt, Michael Zöller, Ramón Creutzer, Sir Raze und Rascals neuem Projekt Rotersand wird dieser limitierte Release im Februar vorerst nur an DJs verteilt und verlost.

Im Juni 2003 wird der 1. Teil einer Best Of Compilation unter dem Titel "Thin Walls - Part I" veröffentlicht. Die besten Tracks der längst vergriffenen Kultalben "Bite Release Bite", "Spell Of Joy" und "Labyrinth" vereint auf einem prall gefüllten Tonträger mit zusätzlichem Videobonus.

Live präsentiert sich die Band 2003 & 2004 auf diversen Festivals (GothAM / Wave Gotik Treffen / Secret Garden) und bei nicht weniger spannenden Einzelgigs. Neben den Klassikern kommt auch das neue Material nicht zu kurz. Zur erweiterten Live-Crew, die nun in einer Art Rotation variiert, gehören nun auch Lawrence (guitar) und – ein weiteres Mal – Lydia (bassguitar). Auf dem 2004er M'era Luna-Festival lässt diese neue Mannschaft es in alter TFS-Manier krachen. THE FAIR SEX und THE INVINCIBLE SPIRIT gehen im Sommer 2004 eine Cooperation ein, die unter dem Namen THE INVINCIBLE SEX fungiert, und mit einer ersten, selbstbetitleten EP gehen sie im Herbst 2004 an die Öffentlichkeit. „THIN WALLS – Part II“, der 2. Teil der Best-Of Compilation mit den stärksten Tracks der ersten TFS-Jahre beinhaltet, wird am 22.11. 2004 veröffentlicht.

Genre: EBM/Gothic/Wave/Rock

Homepage: http://www.thefairsex.de/

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Artikel im Magazin, bei denen The Fair Sex Hauptthema ist:

08/26/14The Fair Sex: Interview in Bochum, 22.08.2014(Videointerview: Musik)
02/05/14The Fair Sex: Interview in Dortmund, 19.12.2013(Videointerview: Musik)
11/14/13The Fair Sex: Unreleased & Rarities(Rezension: Musik)
03/10/06The Fair Sex: Sänger Myk Jung mit Soloalbum(News: Musik)

Verschiedene Beiträge, in denen "The Fair Sex" als Begriff vorkommt:

03/19/06Myk Jung(Interview: Musik)
11/17/13Myk Jung: Ein amüsanter Leseabend mit Harry Michael Liedtke in der Narrenstube(Bericht: Veranstaltungen)
11/12/06Myk Jung + Lacasa del Cid: Akustik Live Tour(News: Musik)
11/26/06Myk Jung(Interview: Musik)
12/01/06Lacasa del Cid(Interview: Musik)

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3. Aus technischen Gründen sind die Listen nicht immer vollständig.

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